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THERAPEUTISCHE
FOTOGRAFIE

ES IST EINE EINLADUNG, BILDER ZU MACHEN UND ZU LERNEN, DIESE BILDER ZU BETRACHTEN

Diese fotografische Praxis besteht darin, nach einer eigenen Geschichte zu suchen und zu entdecken, wie sie erzählt wird, was sie enthält und was sie bedeutet. Es geht darum, ein besonderes Bild mit dem Filter des eigenen Lebens zu betrachten, es aus dieser einen Perspektive zu sehen, und dabei Erfahrungen, Ängste, Hoffnungen und Werte zu durchdringen.

Darin liegt die Kraft der therapeutischen Fotografie als Mittel zur persönlichen Erkundung.

Meine Arbeit besteht aus einer theoretischen oder praktischen Begleitfunktion. Dabei kann ich entweder als Fotografin zur Bilderstellung oder als deine Begleiterin zur Erzeugung eines visuellen Leitfadens an deiner Seite stehen.

"Onkel Emil

Diese theoretisch-praktische Arbeit führte ich in Deutschland durch, in einem kleinen Dorf in der Nähe von Nürnberg.

Bei Onkel Emil wurde Alzheimer diagnostiziert, und sein Neffe Michael wollte alle Anekdoten aus den Jahren seiner Arbeit in seiner Bürstenfabrik festhalten.

Onkel Emil gründete die Fabrik in der Nachkriegszeit, und sein Einsatz war so groß, dass er in der Lage war, einzigartige Bürsten für die NASA und spezielle Einrichtungen in Tokio herzustellen. In seinem fortgeschrittenen Stadium der Demenz waren die Fotos, die er machte, eine große Hilfe bei der Bewältigung seiner Krankheit.

In der Regel stellt ein persönliches Foto eine Erinnerung dar. Man könnte es als das Fortbestehen einer Erfahrung einstufen, also gewissermassen eines eingefrorenen und zeitlosen Fragments von Handlungen, die der jeweilige Mensch verewigen möchte.

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So sehr und in einer Weise, dass wir versichern möchten, es handele sich bei den Bildern um Oberflächen einer herausragenden Bedeutung. Genau diese Qualitäten bieten enorme Möglichkeiten und Hilfsquellen, wenn sie auf einen therapeutischen Rahmen übertragen werden.

 

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Damit werden Bilder oder Fotografien Teil eines mentalen oder spirituellen Heilungsprozesses, sofern sie von einer entsprechenden Therapie begleitet werden.

Mit meiner Anleitung und Begleitung durch die therapeutischen Fotosessions unternehmen wir eine Reise ins Innere des Wesens, um uns durch die Schaffung und Betrachtung von Bildern oder Fotografien mit den emotionalen Bindungen auseinanderzusetzen. Und mit dieser visuellen Geschichte eröffnen wir durch wiedererlebte Erfahrungen einen Weg zur Erneuerung.

Im Fall von Frauen, die geschlechtsspezifische Gewalt erlitten haben, kann der Einsatz der Fotografie zu therapeutischen Zwecken einen sehr nützlichen Kommunikationskanal bieten, in dem die erlittenen Traumata verarbeitet und absorbiert werden. Dies zeigt das Projekt "Kolibri".

Angriffe auf die Person, Bedrohungen der körperlichen Unversehrtheit, Verachtung und emotionale Manipulation  erzeugen Blockaden: Anspannung, Beängstigung, Unsicherheit, Scham, Selbsthass, Isolation, Stille usw. sowie Angst, sich unfähig zu fühlen, überhaupt etwas tun zu können. Diese Blockaden werden dann nicht ausgetragen und verarbeitet. Die betroffene Person bleibt innerhalb solcher Erfahrungen gefangen und die daraus resultierenden Störungen erhöhen den angerichteten Schaden. In diesen Fällen wird die therapeutische Fotografie eingesetzt.

+43 6706065197

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Gasslweg 3

6114, Kolsass

Tirol, Österreich.

Öffnungszeiten

Donnerstag  

8:00 am – 17:00 pm

Freitag

8:00 am – 17:00 pm

Samstag

8:00 am – 17:00 pm

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