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Von meiner   Essenz

Meine Großmutter war eine Totonaca-Indianerin. Sie pflegte zu sagen, dass man ins Leben kommt, um seinem Herzen zu folgen, und dass es auf der Reise des Lebens genau darum geht. Sie sagte, sie sei eine "Nahual" und verwandle sich nachts in einen Kojoten. Kojoten sind das heilige Tier meiner Totonaca-Vorfahren, weil man glaubt, dass sie immer das dritte Auge offen haben, das Auge der Weisheit. Er sagte, dass das Herz die Arbeit eines jeden von uns ist, und dass wir ihm deshalb immer folgen müssen. Meine Mutter hatte ihre eigene Version, sie sagte, dass man dem Herzen nicht folgt, sondern ihm zuhört, dass man es zu seinem Freund macht und dass es keine Nahuales gibt, sondern Weisheit, und dass Weisheit kultiviert wird.

Ich dachte, dass die Lehren meiner Großmutter und meiner Mutter ausreichen würden, um meinen eigenen Weg zu gehen, weit weg von ihnen, weit weg von dem, was ich war. Aber ich habe mich geirrt. Heute weiß ich, dass es mehr braucht, als auf das Herz zu hören. Man braucht Mut, um zu sterben, was einem gesagt wurde, und das zu sein, was man wirklich ist, und Weisheit kommt, wenn man aus all dem lernt, was man überwunden hat.

Wie meine Großmutter glaube ich an den heiligen Kojoten (das Herz), das dritte Auge (Weisheit) und die Nahuales (Transformation). Jeden Tag werde ich stärker und stärker, vernünftiger, kultivierter, spiritueller, edler, geteilter, weiser. Das habe ich hier, in Tirol, in Österreich, auf der anderen Seite des Atlantiks entdeckt, als ich von zu Hause wegging.

Mein Werdegang

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Ich habe an der Benemérita Universidad Autónoma de Puebla Kommunikationswissenschaften studiert. und als Journalistin für die zeitungen El Universal, Reforma (Mexiko), L'Orient Le Jour, An-Najar, Al-Manara und Al-Baitna (Libanon-M) geschriben.

In Paris, Rom, Wien, Beirut, Istambul und weiteren Teilen Lateinamerikas habe ich vorträge über politische, soziale und kulturellle Themen Mexikos gehalten. Ebenso in meiner mexikanischen Heimat.

Eine Spezialisierung in Grafik und Marketing wurde mir an der Ibero-Amerikanischen Universität von Mexiko zuteil. Die  Fähigkeiten zur therapeutische Fotografie erwarb ich an der Motivarte-Schule in Argentinien. An der Universität Valencia, Spanien, absolvierte ich ein Postgraduiertenstudium der Psychologie. Ein Diplom in Logotherapie wurde mir von der „Dritten Schule für Psychologie in Wien (Mexiko)“ zuteil und am Node Center Berlin erhielt ich das Diplom für „Fotografie und museographische Praxis“.

Arbeit

Im kommerziellen Bereich mache ich Produktfotografie. Manchmal verwende ich die Produktpalette für eine Werbekampagne, manchmal erstelle ich einen Stock an Bildern für einen Katalog. Ebenso verwirkliche ich maßgeschneiderte Bücher für Modelle mit kommerziellem Schwerpunkt im Studio oder an einem ausgesuchten Ort.

Eines meiner Lieblingsprojekte ist es, Familien, Kinder und Großeltern abzubilden, deren Porträts dann zu Geburtstagsgeschenken werden und Lächeln, Freundschaft, Zuneigung sowie Liebe verewigen.

Innerhalb meiner künstlerischen Schaffenskraft entwerfe ich ein Projekt, bei dem ich festhalte, was ich denke, was ich fühle, was ich weiß und was ich bin. So kann ich mit Farbe, Licht und Zeit spielen oder Wetterbedingungen, besondere Umstände oder Gefühle einbeziehen. Manchmal stelle ich meine Gedanken in einem einzigen Foto dar, manchmal erstelle ich eine Serie von Bildern und manchmal, wenn ich in die Tiefe gehe, entwickle ich eine Ausstellung.

Im Rahmen meiner beruflichen fotografischen Entfaltung habe ich mich in den letzten Jahren besonders auf die therapeutische Fotografie spezialisiert. Es handelt sich um die Praxis der visuellen Begleitung auf der Suche nach dem Sinn des Seins. Meine Praxis-Anwendung basiert auf dem theoretischen Ansatz des österreichischen Neurologen, Psychiaters und Philosophen Viktor Frankl, Begründer der Logotherapie und Existenzanalyse.

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Bei der Übergabe der ersten Bibliothek an eine ländliche Gemeinde in Mexiko. Alpanocan, Puebla. Die Grundschule verlor ihre Einrichtungen während des Erdbebens 2017. Gemeinsam mit Dr. Angelica Cuapio und der Unterstützung der mexikanischen Gemeinde in Wien konnte die Spende 2019 realisiert werden.

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Philanthropische
Arbeit

 

  • "Somos Naciones en México, A.C." (Wir sind Nationen in Mexiko). Hier bin ich Teil des Gründungsteams, das ein soziales und kulturelles Projekt initiiert hat, das Konsulate und Migrantenorganisationen in Puebla, Mexiko, miteinander verbindet.

  • "Ni una menos Austria". (Wien): Aktiver Teilnehmer und Mitwirkender an der grafischen Gestaltung der Bewegung.

  • "México Pa' arriba" (Mexiko erhebt sich): Ein Projekt, das die Spende einer Bibliothek für den Wiederaufbau einer Schule in Puebla, Mexiko, förderte, insbesondere als Reaktion auf das Erdbeben im September 2017. 

  • "Mirémonos" ("Schauen wir uns an"): Eine internationale Bewegung, die durch therapeutische Fotografie zur seelenvollen Betrachtung anregt.

Danke für Ihren Besuch!

bis Bald!


  aho!

(Ich ehre, was der Geist manifestiert)

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